Am 2. Februar 1984 soll es sich zugetragen haben, dass Friedel einen regelmäßigen Spieletreff begründete und ihm den markanten Eigennamen "Hiespielchen" verlieh - nach kurzer Namenssuche und zum Glück ignorierten Einwänden anderer als Kunstwort aus dem Ortsteil - Hiesfeld - und dem Kern des Geschehens - Spielen - geschaffen. Der Name sollte Marke werden, sind wir doch bis heute gewiss nicht der größte, aber einer der ältesten Spielekreise Deutschlands. Dem Jubiläum sollte am Rande eines regulären Spieleabends gedacht werden. Friedel hatte den Raum mit unzählichen Postern von Veranstaltungen aus vielen Jahren dekoriert - und das waren sicher nicht alle.
Aber allzu formell sollte die Zeit nicht vergehen - wir starteten mit einem Heckmeck-Turnier. Dazu hatten sich 15 SpielerInnen eingefunden. Also ging es an drei Fünfertischen in eine Vorrunde. Wie in dem Spiel üblich, konnte man dem Wachsen und Verlust mehr oder minder großer Bratwurmstapel in diesem spannenden Würfelspiel folgen.
Schließlich sollten die zwei Besten aller Tische das Finale bestreiten. Siegerin wurde Renate vor Yvonne. Beide dürfen, wenn sie es einrichten können, bei der Heckmeck-WM in München antreten.
Zur Stärkung wollten zwei mitgebrachte und zum Anlass passend dekorierte Kuchen verzehrt werden, bevor der Rest des Abends mit anderen Spielen weiterging. Auch an dieser Stelle gebührt Friedel unser aller Dank für diesen Abend und 40 unvergessliche Jahre. Hartmut
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