Alle JPG-Dateien sind im Originalformat der Karten mit 200 dpi auszudrucken. Z.B. aus Word heraus ("Einfügen -> Grafik -> aus Datei...") lassen sich die Bilder im richtigen Format zu Papier bzw. auf Klebeetiketten bringen. Einfacher geht es mit den Druckbögen a 10 Karten (Symbol in der Karten-Ansicht) bzw. dem Menüpunkt Druckbogen.

Die Ausdrucke können zum Spielen auf Originalkarten aufgeklebt werden. Oder man heftet sie (um sie gegen Verrutschen zu sichern) mit nur wenig ablösbaren Kleber (Foto-Roller) auf die Karten, wenn man diese dann - wie alle anderen Karten des eigenen Spiels auch - in Schutzhüllen stecken möchte. So lassen sich die Karten auch am besten "recyclen", sollte sich mal eine verbastelte Kartenidee nicht im Spiel bewährt haben.

Blanko-Karten werden seit Dezember 2009 vom Verlag produziert und in begrenztem Umfang direkt verkauft. Besitzer des Grundspiels und der Edition Dominion Intrige mögen die weit über 200 ungenutzten Karten (Geld- und Punktekarten, Flüche) verwenden. Ein zweites Dominion zum Verbasteln der Original-Karten sollte man sicher nur erwägen, wenn man mit vielen dieser Karten öfters spielen möchte.

Ein einfacher Weg, die eine oder andere Kartenidee zu erproben, ist die Nutzung nicht verwendeter Karten, die man für das Spiel umdefiniert ("Der Keller ist jetzt ein Lebenskünstler."). Dies kann man vielleicht mit ein oder zwei Kartentypen tun und es erfordert etwas Konzentration im Spiel. Neben den Stapel der Ersatzkarten legt man einen Ausdruck der gedachten neuen Spielkarte. (Spieltipp von Bianka Muschalek)

Stand heute: ein klares "nein". Dominion hat eben erst den Spielemarkt betreten und wird dank seines Einstands rasch Erweiterungen mit sich bringen. Diese werden bei Rio Grande Games aus einem großen Pool von fertigen Kartenideen des Autors ausgewählt und dann sicher auch in Lizenz ins Deutsche übersetzt beim Hans-im-Glück-Verlag erscheinen.

Dabei kann es vielleicht inhaltliche Überschneidungen zu Ideen geben, die Spieler auf unserer Seite veröffentlicht haben. Dies begründet jedoch keinerlei Ansprüche gegenüber dem Autor oder den Verlagen.

Aber wer weiß... vielleicht hält der Erfolg ja an und es erscheint irgendwann mal eine Fan-Edition. Heute gibt es dafür jedoch m.W. keine Planung bei den Verlagen.

Verwende einen eindeutigen Namen für die neue Karte,
siehe Übersicht verwendete Kartennamen [PDF]

Die hier veröffentlichten Spielkarten haben folgende Gestaltungsmerkmale:

Hier sind ein paar Blanko-Entwürfe zur freien Gestaltung. Bildelemente (z.B. Preis) können aus Ausschnitten anderer Karten übernommen werden.

Als nicht zu unterschätzender Aufwand hat sich die Bildrecherche entpuppt. Schließlich bestehen auf künstlerische Werke als auch deren Fotos Urheberrechte, so dass die Verwendung stets der Zustimmung ein oder mehrerer Rechteinhaber bedarf. Viele frei verwendbare Bilder alter Meister finden sich auf Wikimedia Commons. Bitte nach Möglichkeit diese oder ähnliche Bildquellen verwenden, um den Ablauf zu beschleunigen. Die Bildquelle bitte immer mit angeben.

Bitte keine Karten / Ideen mehr an Hiespielchen senden - die Sammlung hier ist offiziell geschlossen.

Für die Ideen-Sammlung auf unserer Seite kommt ein neuer Kartentyp hinzu, zu erkennen an der roten Färbung. Eine Karte vom Typ "Aktion - Macht" wird in der Aktionsphase gespielt. Eventuelle Optionen gelten nur beim Ausspielen der Aktion. Der zusätzliche Text beschreibt die Macht der Karte mit sofortiger Wirkung für diesen und die folgenden Züge des Spielers.

Denn eine Machtkarte wird in der Aufräumphase nicht abgelegt, sondern bleibt offen neben Nachzieh- und Abwurfstapel liegen. Erst beim Mischen des Kartenstapels müssen offene Machtkarten wieder mit eingemischt werden. Werden sie also in einem Zug ausgespielt und durch eine Aktion wird vor der Aufräumphase neu gemischt, so bleibt die Machtkarte am Ende des Zuges offen liegen, da sie als eben gespielte Aktionskarte noch im Spiel war. Eine erste Anwendung dieses neuen Typs zeigen die Karten "Leiter", "Postkutsche" und "Burg". Inspiriert wurde diese Idee durch eine Regelvariante von Timo Hanschke.

Karten diesen Typs erschienen erstmals in der offiziellen Erweiterung "Dominion - Seaside". Ausgespielt bleiben diese Karten bis zum nächsten Zug des Spielers liegen und haben dann noch eine Wirkung wie auf der Karte beschrieben.

Der Typ der Konstante-Karten wurde eingeführt von Florian Gerhardt in seiner Erweiterung "Exaggeration".

Zu Beginn des Spiels werden zusätzlich zu den 10 Aktionskarten beliebig viele Konstante-Karten ins Spiel genommen. Diese Karten zählen nicht zum gewöhnlichen Vorrat, d.h. bei der Spiel-Ende Bedingung (leere Stapel aus dem Vorrat) werden sie nicht berücksichtigt. Für die zu spielenden Konstante-Karten wird jeweils ein Stapel ausgelegt. Ein Stapel beinhaltet so viele Karten, wie Personen am Spiel teilnehmen. Konstante-Karten kann man wie andere Karten kaufen. Bei Erwerb einer Konstante-Karte wird diese sofort ausgespielt (die Karte wird offen ausgelegt).

Beim Ausspielen einer Konstante-Karte geschieht vorerst nichts. Jedoch bleibt die gespielte Karte für den Rest des Spiels ausgespielt liegen und kann im Folgenden (jedoch nicht in dem Zug, in dem sie ausgespielt wurde) immer wieder und mehrfach während der Aktionsphase „aktiviert“ werden.

Konstante-Karten können per Geld aktiviert werden, und zwar irgendwann während der Aktionsphase. Hierbei findet sich der zu zahlende Betrag unten rechts auf der Karte wieder. Dieser wird bei Aktivieren der Karte vom in der (im Anschluss folgenden) Einkaufsphase zur Verfügung stehenden Geld abgezogen. Das Aktivieren der Karte selbst kostet keine Aktion.

Bei einigen der Konstante-Karten handelt es sich um eine Angriffskarte. Dabei bezieht sich der Angriff auf das Aktivieren der Karte und nicht auf das Ausspielen dieser. Hierbei kann wie bei gewöhnlichen Angriffskarten auch eine Reaktionskarte der Mitspieler aufgezeigt werden.